Strafrecht

Was macht einen guten Strafverteidiger aus?

Ein guter Strafverteidiger ist in der Lage, seinen Mandanten zu unterstützen und zu beruhigen, indem er dem Beschuldigten jeden einzelnen Schritt ausführlich von Anfang an erklärt und immer aufrichtig Auskunft über die zu erwartenden Konsequenzen bzw. Verteidigungschancen gibt.

Ein guter Strafverteidiger ist nicht nur ein rechtlicher Beistand, sondern auch ein psychologischer Berater und Vertrauter seines Mandanten. Er muss einfühlsam und verständnisvoll sein, um die Ängste und Sorgen seines Mandanten zu verstehen und ihm während des Verfahrens beizustehen.

Ein guter Strafverteidiger muss sich nicht nur mit allen materiellrechtlichen als auch strafprozessuallen Fragen bestens auskennen, sondern auch in der Lage sein, seinen Mandanten in Konfliktsituationen gegenüber dem Gericht, Staatsanwaltschaft, Polizei und anderen Prozessbeteiligten rasch souverän, entschieden und adäquat zu verteidigen. Zudem muss ein guter Strafverteidiger die Kunst des Beweisantragsrechts gut beherrschen und wissen, wie man mit der Ablehnung eines Beweisantrages professionell umzugehen hat, und wann es Sinn macht, einen Befangenheitsantrag gegen den Richter, Sachverständigen oder den Staatsanwalt zu stellen.
Ein guter Strafverteidiger spricht mit dem Mandanten offen und ehrlich alle Chancen aber auch und insbesondere die Risiken des Strafverfahrens an, vor allem gibt er Ihnen stets eine verständliche und realistische Einschätzung Ihres Falles. Vor allem entwickelt er mit seinen Mandanten eine Strategie, um das bestmöglichste Ergebnis zu erzielen.

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